
(c) Alexandra Bergmann
Sabrina Huth
Myoreflex, Somatische Praktiken
Jahnstraße 87, 12347 Berlin
contact@sabrinahuth.com
http://www.sabrinahuth.com/
Praktische Informationen
Die Sitzung findet in bequemer Kleidung auf einer Massageliege statt und dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Sie beinhaltet ein kurzes Gespräch vor und nach der Behandlung. In der ersten Sitzung nehmen wir uns zusätzlich Zeit für ein ausführliches Gespräch, um individuell auf deine Bedürfnisse und deine Körperbiografie einzugehen. Je nachdem, was dich in deinem Prozess am besten unterstützt, kombiniere ich manuelle Körperarbeit mit Bewegungsanleitungen, gezielte Dehnübungen oder Achtsamkeitsübungen. Die Sitzungen können auf Deutsch und Englisch stattfinden.
Beschreibung der Körperarbeit
Myoreflex ist eine integrative Körperarbeit Methode, die den Muskeltonus ausgleicht und die natürliche Ausrichtung des Körpers verbessert. Durch gezielten Druck auf bestimmte Punkte entlang von Muskelketten und myofaszialen Meridianen tritt sie in Kommunikation mit dem Nervensystem, fördert die Selbstregulation und unterstützt die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts. Ein wesentlicher Aspekt von Myoreflex ist, dass jede Veränderung im Körper von innen heraus angestoßen wird, statt durch mechanische Eingriffe des/der Praktizierenden. Dies ermöglicht es sich im eigenen Tempo mit sich selbst und dem eigenen Körper auseinanderzusetzen.
Ich integriere meine langjährige Erfahrung in Tanz, Performance und Somatischen Praktiken in meine Sitzungen und biete einen ganzheitlichen Ansatz, der Raum für unverarbeitete Schmerzen, Emotionen und Erfahrungen schafft, die im Nervensystem, in den Faszien und im Gehirn gespeichert sind. Diese können sich auf sanfte Weise ausdrücken und nach und nach losgelassen werden.
Bio/ Künstlerischer Hintergrund
SABRINA HUTH (sie/ihr) ist Tanzkünstlerin, Choreografin, Slowistin und zertifizierte Myoreflex-Praktizierende mit Sitz in Berlin. Zudem hat sie einen Abschluss in Psychologie. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie somatische Praktiken mit postkapitalistischen und queeren Fantasien von Gemeinsamkeit. Sowohl als Choreografin als auch als Körperarbeitende versteht sie sich als Gastgeberin, die Zuschauende und Körperarbeit Empfangende in Landschaften einlädt, in denen das Reale und das Fiktive, das Poetische und das Politische sanft miteinander verwoben sind.
Sabrina blüht in engen und fortlaufenden Kollaborationen auf. Seit 2018 entwickelt sie zusammen mit Ilana Reynolds den choreografischen Ansatz „Imagined Choreographies“, um körperliche Abwesenheit und ihr Potenzial zu Fiktion, Imagination und Intimität zu erforschen. Mit Nagao Akemi untersucht sie das kollektives “Resting“ als Quelle von Inspiration und Widerstand. Seit 2020 leiten sie regelmäßig „Saturday Digestion“ Sessions in verschiedenen Kontexten wie der UdK Berlin, HZT Berlin, Ponderosa, Lake Studios, NPO Dance Box Kobe und weiteren in Deutschland und Japan.